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17 Tipps & Tricks: Onlineshop Umsatz steigern

Mit viel digitaler Liebe erstellt von Starsmedia.com

Der Onlineshop-Boom ist nicht zu stoppen. Mittlerweile gibt es in Deutschland mehr als 120.000 Shopbetreiber. Die Konkurrenz wird immer größer und deshalb solltest du auf jeden Fall alle Tipps und Tricks kennen, die deinen Onlineshop erfolgreich machen. Du willst wissen wie du deinen Onlineshop Umsatz steigern kannst? Wir zeigen dir wie!

Im Jahr 2022 belief sich der Umsatz des deutschen Online-Handels auf etwa 90,4 Milliarden Euro für Waren. Dies stellt einen Rückgang von knapp neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar.

Alle Tipps und Tricks in diesem Artikel wurden von uns in realen Situationen erfolgreich getestet und ständig weiterentwickelt. Als E-Commerce-Agentur betreuen seit vielen Jahren viele tolle Kunden und konnten dadurch viele neue Strategien entwickeln und auch viele Thesen wiederlegen, die im großen World-wide-Web kursieren.

Doch was ist eigentlich mehr Umsatz? Ohne ein konkretes Ziel werden wir dieses nie erreichen können. Deshalb ist es wichtig, als erstes ein Ziel zu definieren. Folgende Fragen solltest du dir stellen:

  • Wie viel Luft nach oben habe ich, um meinen Umsatz für meinen Webshop zu steigern?
  • Bin ich am Markt bereits sichtbar oder starte ich gerade erst durch?
  • Was ist mein Budget, zeitlich, personal und finanziell?
  • Möchtest du den Umsatz nur kurz anheben dafür aber heftig?
  • Oder soll es besser nachhaltig sein und dafür stetig?

Onlineshop Umsatz steigern

Grundvoraussetzung um den Onlineshop Umsatz steigern zu können

Nachdem du dir die Frage gestellt hast, wie viel Umsatz du machen möchtest, musst du deine Zielgruppe definieren. Nur so kannst du auch entsprechende Maßnahmen ergreifen. Gehe dabei wie folgt vor:

Zielgruppe / Buyer Personas definieren

Deine E Commerce Zielgruppe ist dein Kunde? Dann musst du natürlich überlegen, was dein Kunde möchte. Nur so kannst du auch anfangen, die richtigen Inhalte auf deiner Website zu platzieren. Versuche daher, deine Kunden in Buyer Personas einzuteilen und lasse dich von diesen leiten:

  1. Welche Bedürfnisse hat meine Zielgruppe?
  2. Was sind die Probleme meiner Zielgruppe?
  3. Welche Lösungen biete ich an, um diese Probleme zu lösen?

Wenn du deine Buyer Personas definiert hast, dann kannst du auch gezielt Inhalte für deine Zielgruppe aufstellen. Diese Inhalte können dann zum Beispiel Blog-Artikel, Videos oder auch Produktbeschreibungen sein.

Ist mein Produkt am Markt gefragt?

Wenn du noch nicht sicher bist, ob das Produkt am Markt gefragt ist oder für welche Zielgruppe es interessant sein könnte, solltest du einen Test starten. Dieser Test besteht aus der folgenden Abfolge:

Konkurrenzanalyse

Erstelle eine detaillierte Liste mit den Top-Anbietern auf dem Gebiet, das du bearbeitest. Beschreibe die Unterschiede zu deinem Produkt und analysiere, was den Kunden am besten passt.

Erstelle einendetaillierte Strategie

Nun solltest du als nächsten Schritt deine Zielgruppe analysieren und ihre Bedürfnisse herausarbeiten. Versuche dabei, eine detaillierte Strategie zu erstellen, die zu deiner Zielgruppe passt.

wo liege ich preislich

Wo liege ich preislich?

Angenommen du verkaufst In-Ear-Kopfhörer. Der Einkaufspreis auf Ali-Express liegt bei 19 EUR. Du möchtest einen Gewinn von mindestens 100 % machen. Die Konkurrenz liegt jedoch bei 29 EUR VK und dein Produkt wäre somit deutlich teurer. In diesem Fall solltest du dein Produkt überdenken oder eine andere Quelle für den Einkauf wählen.

Die richtige Preispolitik ist einer der wichtigsten Faktoren, um den Umsatz zu steigern. Hierbei musst du beachten, dass es sich lohnt, den Umsatz zu steigern.

UX-Design

Ist dein Shop bereit dafür, gut zu konvertieren? Falls Du Unterstützung brauchst, wir sind eine Woocommerce Agentur, die Dich gerne unterstützt.

Wenn dein Shop eine hohe und gute Usability hat, kannst du den Onlineshop Umsatz steigern. Du musst nur noch die richtigen Maßnahmen umsetzen, damit der Kunde zu dir findet. Eine einfache Navigation und ein logischer Sales-Funnel ist ein absolutes must-have! Eine gute Gestaltung ist wichtig, damit der Kunde sich wohl fühlt und dein Shop einfach bedienen kann.

Du solltest außerdem über den gesamten Shop hinweg darauf achten, dass die Ladezeiten speziell auf auf dem Smartphone unter 4 Sekunden liegen. Jede Sekunde Ladezeit mehr kostet dich bis zu 7% Umsatz!

Whaaat?

Ja, du hast richtig gehört. Investiere darum unbedingt in schnelle Ladezeitden für deinen Webshop.

weiterempfehlungen

Weiterempfehlungen

Wenn dein Shop gut ist, dann wirst du auch von zufriedenen Kunden empfohlen. Diese Empfehlungsmarketing nutzt du am besten, um neue Kunden zu finden. Je mehr Empfehlungen du hast, desto höher ist auch dein Umsatz und es wird sich herumsprechen.

Technische Vorraussetzungen

Stelle sicher, dass dein Shop technisch immer top in Schuss ist. Prüfe, ob auf allen Geräten alle Buttons korrekt angezeigt werden sowie die Bilder der Produkte. Nur so kann dein Shop auch gut funktionieren. Eine Überlagerung eines Kaufbuttons auf einem Handy kann fatale Folgen für deinen Umsatz haben.

17 Conversionrate Tipps für Onlinehändler um ihren Online Umsatz steigern zu können

Kommen wir zum Eingemachten. Um den Umsatz deines Shops zu steigern, musst du nicht nur sehr gutes Online Marketing und Social Media Marketing betreiben, sondern auch die Conversionrate erhöhen. Die Conversionrate beschreibt das Verhältnis von Besuchern, die einen Kauf tätigen. Um diese zu verbessern, gibt es viele Möglichkeiten, die wir dir an dieser Stelle gerne erklären.

  1. Produktbeschreibungen die den Nutzen wiederspiegeln nicht die Features – Warum? Das Schreiben von Produktbeschreibungen ist nicht einfach. Viele Händler versuchen, möglichst viele Features in ihren Text zu packen, anstatt den Nutzen herauszustellen. Für den Kunden stehen Features jedoch nur an zweiter Stelle. Die größte Frage, die du beantworten solltest ist: "Wie kann das Produkt das Leben des Kunden auf positive Art und Weise ändern?". Beschreibe jeden Vorteil deines Produktes und nicht nur, wie es funktioniert.
  2. Achte auf das richtige Informationsverhältnis – Wenn du ein einfaches Produkt hast, dass schnell erklärt ist, mach keinen Roman daraus. Erkläre es in wenigen Sätzen oder nutze Bilder, um den Nutzen zu verdeutlichen. Verwende nur so viel Information wie nötig und nicht mehr.
  3. Glasklare Call-to-Actions – Was ich schon alles an Warenkorb-Button-Texten gesehen habe. Von "Weiter" bis hin zu "Ich will das". Kreativ sein solltest du jedoch an einer anderen Stelle. Der Warenkorb-Button-Text sollte klar beschriftet sein. Am besten mit "In den Warenkorb" oder "In den Einkaufswagen".
  4. Optimiere deine Produktbilder – Nicht nur in Hinsicht auf Ladezeiten, sondern speziell auf Optik. Deine Produktbilder sollten beim Besuch des Kunden im ersten Bild schon alle Informationen über das gewünschte Produkt enthalten. Das bedeutet, die genaue Größe und Farbe sowie einen Hinweis zum Material. Falls du Bilder vom Hersteller nutzt, achte darauf, dass es keinen Text enthält.
  5. Verbessere die Ladezeiten deines Webshops – wie oben schon geschrieben: Jede Sekunde Ladezeit mehr kostet dich bis zu 7% Umsatz! Deshalb sind Ladezeiten ein wichtiges Mittel, wenn du den Onlineshop Umsatz steigern willst.
  6. Optimiere deine Navigation – Eines der ersten Elemente, dass ein Nutzer beim Besuch deines Webshops wahrnimmt ist deine Navigation. Sie sollte übersichtlich und einfach zu bedienen sein. Nutze außerdem nur die benötigten Buttons, um den Kunden nicht von deinen Produkten abzulenken.
  7. Verbessere den Usability-Score deines Shops – verzichte auf unnötige Schritte beim Checkout oder eine komplzierte Seitenstruktur. Nimm dir am besten große Onlineshops als Vorbild – diese Unternehmen wissen, wie man den Online Shop Umsatz steigern kann. Sie nutzen alle die gleichen oder ähnlichen Seiten-Strukturen, um den Kunden ein möglichst positives Einkaufserlebnis zu bieten.
  8. Erhöhe die Anzahl der Weiterempfehlungen – je mehr Empfehlungen du hast, desto besser. Es ist einfacher, neue Kunden zu finden, wenn diese bereits von anderen gehört haben. Nutze daher unbedingt alle Möglichkeiten der Werbung und Weiterempfehlung.
  9. Halte alle technischen Aspekte Deines Shops up to date – wer denkt, dass ein Shop-Plugin den Umsatz sicher nicht beeinflusst, der liegt defenitiv falsch. Speziell Plugins für die Zahlungsabwicklung können einen großen Einfluss haben.
  10. Nutze Kundenbewertungen - was du über dein Produkt sagst ist nice, aber was glückliche Kunden über dein Produkt sagen ist Gold wert! Nutze Kundenbewertungen um deine Produkte zu promoten und den Umsatz und die Conversion Rate zu steigern.
  11. Achte darauf, dass Ängste bereits auf der Produktseite abgebaut werden – "Ist dieser Händler vertrauenswürdig?" oder "Sind meine Zahlung meine persönlichen Daen hier sicher?" oder "Was ist, wenn die Ware kaputt ankommt?". Das alles sind Fragen, die sich ein potentieller Kunde vor dem Kauf stellt. Versuche, diese Fragen und Ängste auf deiner Produkseite abzubauen und aufzulösen.
  12. Gut sichtbare Lieferzeiten – ein Produkt, das nicht sofort lieferbar ist und aufgrund von Lagerproblemen vielleicht sogar erst in einem Monat geliefert wird, hat es schwer. Deshalb versuche die Kunden immer bestens zu informieren, wann mit der Lieferung zu rechnen ist.
  13. Gut sichtbare Zahlungsmittel – was nutzt dir ein schnelles Lieferdatum, wenn der Kunde nicht weiss, wie er bezahlen kann? Die Zahlungsmittel (am besten die Logos der Anbieter!) sollten also gut sichtbar sein und alle relevanten Informationen enthalten.
  14. Gut sichtbares Widerrufs- und Rückgaberecht – auch wenn du eine Rückgabe nach Deinem Geschäftskonzept nicht erlauben möchtest, so sollte diese Option auf jeden Fall vorhanden sein. Die Kunden sind heutzutage kritischer und informierter als noch vor ein paar Jahren. Es ist daher unerlässlich, dass der Kunde weiss: ich kann jederzeit zurückgeben – und wenn nicht, soll er es auf deiner Produktdeklaration lesen!
  15. Vermeide Lightboxen für Bilder – diese sind ein Conversionkiller vor allem auf mobilen Endgeräten. Lightboxen, die die Produktbilder in einem Overlay öffnen, können dazu führen, dass der Kunde "gefangen" in einem Popup ist und nicht mehr zurück auf's Produkt findet.
  16. Vermeide Popups und andere Ablenkungen – Wir alle kennen das. Kaum ist man in einem Shop angekommen, fliegen einem Popups von allen Seiten um die Ohren. "Sofort vergünstigt!", "Hier klicken", "Nur heute" – All diese Aufforderungen und Popups sind ein Conversionkiller. Vermeide es, den Kunden zu lenken oder abzulenken und lasse ihn alle Produkte ohne Ablenkungen in Ruhe anschauen.
  17. Gib Erstbestellern einen Rabatt – jajaja. Eben noch habe ich gesagt, keine Popups. Und dazu stehe ich. Man kann auch eine Leiste ganz oben im Shop einrichten, die den neuen User auf den Erstebesteller-Rabatt hinweist. Dafür braucht es nicht immer ein Popup und funktioniert deshalb nicht weniger gut. Achte auf Farbgebung und eventuell auf eine kleine Animation beim Erscheinen, damit der User die Leiste wahrnimmt.

Umsatzsteigerung

Quick-Wins: Umsatzsteigerung im Online-Shop

Hier als kleiner Bonus noch ein paar schnelle Umsatzsteigerungsmaßnahmen, die nicht lange dauern und schon direkt Wirkung zeigen.

E-Mail Marketing: Verringerung von Bestellabbrüchen durch Warenkorbabbrecher E-Mails

Ja. Man glaubt es kaum. Aber die meisten Shops, die wir für Kunden übernehmen haben keine Warenkorbabbrecher E-Mails. Aber dabei sind diese extrem erfolgreich und helfen dabei, den Onlineshop Umsatz sofort zu steigern! Shop Betreiber schrecken meist davor zurück, weil es technisch zu anspruchsvoll ist. Dabei gibt es dafür bereits sehr gute Plugins, die man in kurzer Zeit eingerichtet hat.

Mehr Umsatz durch mehr Vertrauen

Bewertungen, Bewertungen und noch mehr Bewertungen sind das Wichtigste, um den Onlineshop Umsatz steigern zu können. Glaub mir. Bewertungen sind GOLD! Darum solltest Du sofort damit starten, deinen Kunden Anfragen für eine Bewertung zu senden. Diese sind das Rückgrat eines jeden Online Shops.

Saisonale Ereignisse für mehr Umsatz nutzen

Aktionen sind eine super Möglichkeit, um Verkäufe und deinen Umsatz rasch anzuheben. Egal ob Weihnachten, Valentinstag oder Ostern. Es gibt viele Gründe für eine Aktion und wenn Du sie entsprechend an den Kunden bringst, steigt dein Umsatz.

Fazit

Mit diesen 17 Tipps, Tricks und Tools im Quick-Check findest du sicherlich noch Potenzial nach oben. Es ist wichtig, dass du deinen Kunden ein positives Shoppingerlebnis bietest und auf alle seine Fragen eine Antwort hast.

Hast du noch Fragen? Dann schreibe uns einfach in die Kommentare oder sende uns eine Nachricht! Wir helfen dir gerne weiter.

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