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Der Technical E-Commerce Monitor für den österreichischen Online-Handel ist vor kurzem Publiziert worden.
Hier einige Punkte, die uns beim Durchlesen aufgefallen sind:
WooCommerce dominiert die österreichische E-Commerce-Landschaft und dem österreichischen Online-Handel als das meistverwendete Shopsystem. Die Beliebtheit von WooCommerce kann durch seine enge Integration in das WordPress-CMS erklärt werden, welches ebenfalls das führende Content Management System unter den österreichischen Online-Shops ist. Die Einfachheit der Einrichtung und die Vielzahl an verfügbaren Erweiterungen machen WooCommerce besonders attraktiv für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die den größten Teil der österreichischen Wirtschaft ausmachen.
Shopify folgt als das zweithäufigste E-Commerce-System, das besonders für seine Nutzerfreundlichkeit und schnelle Einrichtung geschätzt wird. Es ermöglicht auch weniger technisch versierten Händlern, effizient einen Online-Shop zu betreiben. Die Plattform bietet eine „Out-of-the-Box“-Lösung, die viele grundlegende Funktionen direkt nach der Installation zur Verfügung stellt.
Die Analyse des technical E-Commerce Monitor zeigt, dass etwa 85% der österreichischen Online-Shops erheblichen Optimierungsbedarf aufweisen. Besonders auffällig ist, dass nur 7% der untersuchten Shops hohe Standards bei der Ladegeschwindigkeit erreichen. Dies ist besonders kritisch, da die Ladegeschwindigkeit nicht nur die Nutzererfahrung erheblich beeinflusst, sondern auch ein wichtiger Faktor für das Ranking in Suchmaschinen ist. Langsame Websites führen oft zu hohen Absprungraten, was die Konversionsraten negativ beeinflusst. Die Optimierung der Ladegeschwindigkeit stellt daher eine erhebliche Möglichkeit zur Leistungssteigerung dar.
Trotz des allgemeinen Optimierungsbedarfs zeigen die Ergebnisse, dass mehr als die Hälfte der Shops gut in puncto Suchmaschinenoptimierung (SEO) aufgestellt sind. Dies deutet darauf hin, dass viele österreichische Online-Shops die Bedeutung von SEO erkannt haben und aktiv Maßnahmen zur Optimierung ihrer Inhalte und technischen SEO-Aspekte umsetzen. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf, besonders bei einem beachtlichen Anteil der Shops, die nur mittlere oder niedrige SEO-Scores erreichen. Diese Shops könnten durch gezielte SEO-Maßnahmen, wie die Verbesserung der Inhaltsqualität und der technischen Struktur der Websites, ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen und damit ihre Marktchancen laut des technical E-Commerce Monitor zu verbessern.
Der Bericht stellt fest, dass fast alle analysierten Online-Shops SSL-Zertifikate nutzen, was auf ein hohes Bewusstsein für die Notwendigkeit der Sicherung der Datenübertragung hindeutet. SSL-Zertifikate sind entscheidend für den Schutz sensibler Kundendaten und für die Gewährleistung sicherer Transaktionen, was wiederum das Vertrauen der Kunden stärkt. Die Verwendung von SSL ist auch für das SEO-Ranking von Bedeutung, da Suchmaschinen sichere Websites bevorzugen.
Woo-Commerce wie The Office dazu sagen würde.
Responsive Design wird von der überwältigenden Mehrheit der österreichischen Online-Shops angewendet, was die Anpassungsfähigkeit der Shops an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte unterstreicht. Dies ist besonders relevant in einer Zeit, in der mobile Geräte eine immer größere Rolle beim Online-Einkauf spielen. Zudem wird der moderne Kommunikationsstandard HTTP/2 von einem wachsenden Anteil der Shops genutzt, was effizientere und schnellere Ladenzeiten ermöglicht und somit die Gesamtperformance der Websites verbessert.
Zusammenfassend zeigt der atem-Report auf, dass österreichische Online-Shops bereits viele moderne Webtechnologien annehmen und ein gutes Niveau an Sicherheitsbewusstsein aufweisen. Allerdings besteht noch erheblicher Raum für Verbesserungen in den Bereichen Ladegeschwindigkeit, technische SEO-Optimierung und allgemeine Benutzererfahrung, um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern.
Der atem-Report hebt auch hervor, dass es noch immer signifikanten Handlungsbedarf im Bereich der technischen Optimierungen gibt. Dieser Bedarf spiegelt sich vor allem in der geringen Anzahl von Shops wider, die bei der Ladegeschwindigkeit hohe Werte erreichen. Da die Ladegeschwindigkeit direkt die Nutzererfahrung und die Suchmaschinenplatzierung beeinflusst, ist es essenziell, dass Shops in technologische Verbesserungen investieren, um ihre Ladezeiten zu optimieren. Dazu gehört das Minimieren von Code, das Reduzieren der Bildgröße, die Optimierung der Serverantwortzeiten und die Implementierung von Caching-Strategien.
Zusätzlich zur Ladegeschwindigkeit ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein weiteres kritisches Feld, das kontinuierliche Aufmerksamkeit erfordert. Obwohl viele österreichische Online-Shops gute Grundlagen in der SEO aufweisen, zeigt der Bericht, dass es weiterhin Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Besonders im Bereich des OffPage-SEO, also Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Website stattfinden (wie Backlink-Aufbau), gibt es noch erheblichen Nachholbedarf. Die Qualität und Quantität der Backlinks spielen eine bedeutende Rolle für das Ranking in Suchmaschinen, und viele kleinere Shops könnten von einer gezielten Backlink-Strategie profitieren.
Ein weiteres wichtiges Element der SEO ist die OnPage-Optimierung, die sich auf Maßnahmen direkt auf der Website bezieht. Dazu gehören technische Aspekte wie die schnelle Ladbarkeit von Seiten, aber auch die inhaltliche Gestaltung wie die richtige Verwendung von Schlüsselwörtern, Meta-Tags, und strukturierten Daten. Der atem-Report zeigt, dass hier viele Shops bereits gut aufgestellt sind, aber dennoch Raum für Verbesserungen besteht, besonders bei der Nutzung von modernen SEO-Techniken, die die Sichtbarkeit weiter steigern könnten.
Die Sicherheitsaspekte im österreichischen Online-Handel sind ebenfalls von zentraler Bedeutung. Fast alle untersuchten Online-Shops nutzen SSL-Zertifikate, was ein positives Bild hinsichtlich des Sicherheitsbewusstseins zeichnet. Dies ist besonders wichtig, da Vertrauen und Sicherheit entscheidende Faktoren für die Kaufentscheidung von Kunden im Online-Handel sind. Weiterhin sollten Online-Shops regelmäßig ihre Sicherheitsmaßnahmen überprüfen und aktualisieren, um gegen neue Bedrohungen gewappnet zu sein und den Datenschutz zu gewährleisten.
In Bezug auf Webtechnologien zeigt sich eine starke Adoption von responsivem Webdesign unter den österreichischen Online-Shops. Dies ist entscheidend, da eine wachsende Zahl von Verbrauchern über mobile Geräte auf Online-Shopping-Angebote zugreift. Die Implementierung von HTTP/2 als moderner Kommunikationsstandard ist ein weiterer Schritt, den viele Shops bereits gehen, um ihre Ladegeschwindigkeit und Effizienz zu verbessern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der österreichische E-Commerce-Markt durch die Nutzung moderner Technologien und Standards bereits gut positioniert ist. Dennoch besteht, wie der des technical E-Commerce Monitor deutlich macht, in vielen Bereichen, insbesondere bei der technischen Leistung und der Suchmaschinenoptimierung, weiterhin erheblicher Optimierungsbedarf. Die kontinuierliche Verbesserung dieser Aspekte ist entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum der Online-Shops zu sichern und zu fördern.